Am Donnerstag, den 11. Mai 2017 hatte ich die schöne Gelegenheit, einen öffentlichen Vortrag über Qi Gong zu halten.
Er fand statt in der Buchhandlung Hoser und Mende in Karlsruhe; Veranstalter war das (Psychotherapeuten-) Netzwerk Karlsruhe. Es waren 30 - 40 Zuhörer gekommen.
Ein schöner Tag!
Letzet Woche war in in einem Buddha-Laden in Lindau. Dort hatte ich diese historische Akupunktur-Puppe gesehen.
Man hatte die Außenfläche mit Wachs versiegelt und dien Puppe mit Wasser gefüllt. Wenn der Schüler richtig stach, also den Punkt gefunden hatte, dann floss Wasser aus der Puppe.
Das Grab von Richard Wilhelm
Richard Wilhelm war wohl der bekannteste Sinologe der Welt.
Er war der Erste, der das I Ging und das Dao De Jing übersetzt hatte, und zwar ins Deutsche!
Gestern, am 03. Oktober 2015, habe ich sein Grab in Bad Boll / Eckwälden besucht.
Eigentlich ein ganz winziger Friedhof.
Diesen Stein hat ein unbekannter Besucher an seinem Grab wenige Wochen vorher abgelegt.
Autogenes Training, das vergessene Juwel
Was das Autogene Training gemeinsam hat mit Zen und mit Qigong.
Das Autogene Training hat in spirituellen Kreisen keinen allzu guten Ruf. Es wird ihm z.B. nachgesagt, es sei nur eine psycho-vegetative Methode zur Resonanzdämpfung.
Die meisten Kritiker (und leider auch viele Befürworter) beurteilen das Autogene Training nur nach den ersten beiden Übungen. Wenn man nur diese beiden Übungen betrachtet, dann mag man mit dieser Kritik Recht haben.
Beim Autogenen Training denkt man sich zuerst folgende Suggestionen: „Meine Arme sind schwer“ und danach „meine Arme sind warm“.
Im Gegensatz zu asiatischen Meditationen, bei denen man meist alles passiv geschehen läßt ohne einzugreifen, wird hier aktiv und gezielt ein bestimmter Zustand des Nervensystems angestrebt. Dieser Zustand ist sehr eng mit Entspannung verknüpft.
Der Erfinder des Autogenen Trainings, der deutsche Arzt Prof. Schultz, hat mit diesen Anfangsübungen die Besonderheit des
Der Innere Frieden
Der Innere Frieden steht draußen vor der Tür.
Er klopft nicht an, sondern er wartet geduldig,
bis ihm geöffnet wird.
Er respektiert höflich unseren Willen.
Wenn er spürt, daß er wíllkommen ist,
dann verweilt er gerne in unseren Räumen.
Wenn er spürt, daß er nicht willkommen ist,
dann zieht er sich leise und unauffällig zurück,
ohne dabei uns und unsere Unruhe zu stören.