Meine Qi Gong Figuren
In diesem Kurs habe ich aus gängigen Qi Gong Reihen essentielle und wichtige Übungen zusammengestellt.
Einige Übungen sind aus den 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong nach Dr. Chr. Stumpe. Die 15 Ausdrucksformen stammen aus den "13 Ausdrucksformen der Taiji-Pfahl-Übungen" aus der Tang-Dynastie (613 - 907 n. Chr.). Sie wurden damals von dem Daoisten Xu Xuan Ping beschrieben. Vor einigen Jahrzehnten wurden sie von Prof. Jiao aus China umgewandelt in die "15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong". Mein wichtigster Qi Gong Lehrer, Dr. Christoph Stumpe vom Shenmen Institut, kreierte daraus seine Version dieser Ausdrucksformen. Diese weichen im Detail vom Original ab und haben die Eigenschaft, stärker "Qi" zu generieren als die Version von Prof. Jiao.
Andere Figuren habe ich aus dem "Yuanshen-Gong" von Dr. Chr. Stumpe entlehnt. Das "Yuanshen-Gong" ist eine Entwicklung von Dr. Stumpe. Es heißt übersetzt "Ursprungsgeist-Übung". Sein Entwickler nennt es aber "Herz-Qigong". Das ist ein wenig mißverständlich, weil es nicht darum geht, das Organ Herz anzusprechen. Das Herz ist in der TCM einerseits der Kaiser der Organe und andererseits ist dort der Geist "Shen" verwurzelt. Mit "Shen" sind alle Aspekte des Geistes und der Psyche gemeint und die transpersonalen Aspekte. Mit "transpersonal" ist Gott, Götter, göttlicher Geist oder Ursprungs-Geist (Yuanshen) gemeint.
Es wird hier eher das Herz als "Energiesystem" gepflegt.
In der chinesischen Sprache wird das Herz (xin) immer gleichgesetzt mit allen Aspekten von Geist und Seele; dort wird auch das Denken verortet.
Das Herz als Sitz des "Shen" kommt uns Europäern natürlich seltsam vor. Neuere Forschungen außerhalb der Schulmedizin lassen aber einem anderen Schluß zu. Beispielhaft sei hier genannt die Herzratenvariabilität, kohärentes Atmen und der Biomagnetismus.
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Einige Übungen habe ich aus dem allgemeinen Qi Gong Fundus entnommen.